Samstagnachmittag, Regen und Gewitter, wer geht da schon gern aus dem Haus?
Pfiffig, wie wir sind, hatten wir Förderverein und Schulleiter eingeladen, um wenigstens zwei Besucher unserer Schule sicher zu haben-
aber siehe da, es kamen noch mein Fachkollege und der stellvertretende Schulleiter sowie eine Kollegin, der ich einfach mal unterstelle, dass sie mehr als Mutter kam. Aus diesem guten Grund kamen wohl auch die meisten der anderen Besucher, als Angehörige, die sehen bzw. hören wollten, was ihre Kinder so mittwochnachmittags und im Chorlager gemacht haben.
Auch habe ich 3 Schüler unserer Schule entdeckt, die nichts weiter mit dem Chor zu tun haben, aber es können auch einige mehr gewesen sein. Mein Blick ins Publikum kann immer nicht sehr analytisch sein, da ich mich auf andere Dinge konzentrieren muss.
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Nach dem Einleitungslied " Happy and free" wurde eine Grußadresse unseres ehemaligen Schulleiters und Mitbegründers des Chores verlesen, der leider nicht anwesend sein konnte. Die Vorsitzende des Fördervereins der Schule und der Stellvertreter des Bürgermeisters von Crivitz schlichen sich in unser Programm ein und nutzten entstehende Pausen, um ihre Glückwunschreden öffentlich anzubringen und uns Blumen sowie Finanzspritzen zu überreichen.
Wir hatten ein freundliches Publikum, das nicht mit Beifall sparte und sogar brav mitmachte, als es darum ging, gemeinsam mit dem Chor zu agieren. Es war ein Versuch- und es hat funktioniert- unser Call and Response Blues hat allen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und ihnen eine kleine Pausengymnastik verschafft, sodass sie sich mal von den harten Kirchenbänken (Pastor Krämer möge mir verzeihen) erheben konnten. Das taten sie auch am Ende unseres Programmes. Danke liebes Publikum!
Auch die Ehemaligen machten ihre Sache gut, sie waren ganz scharf darauf, einen Ablaufplan zu erhalten und die Lieder auszusuchen, die sie noch mitsingen konnten, was sie dann auch taten, danke- so habe ich mir das vorgestellt!
Vielen Dank auch an Christina Korr, die ihr Versprechen gehalten hat und mir diese schönen Fotos schickte, ich würde mir wünschen, dass sie immer unser Fotoreporter sein könnte...
Zum Schluss bedankte sich die erste Chorleiterin Frau Leonhardt mit Blumen für das Programm. Sie war sehr bewegt und hatte sich in alte Zeiten zurückversetzt gefühlt, da einige der Lieder auch bei ihr schon gesungen wurden. Den Blumenstrauß erhielt Julia Freese, schon seit der 5. Klasse Chormitglied, kommt sie jetzt in die 11. und ist bei uns Solistin.
Nach der harten Arbeit kam dann das Vergnügen, ein gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen im Pfarrhaus gegenüber. Auch hier konnten es einige nicht lassen, noch weiter zu singen...
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