Mittwoch, 30. November 2011

Weihnachten mit dem Sonnenbergchor 2011

So., d. 27. 11. 2011     Pinnow, Gemeindezentrum
                                    Eröffnung des Weihnachtsmarktes 13.30 Uhr


Sa., d. 3. 12. 2011       Gymnasium Crivitz, Pausenhalle
                                    Tag der offenen Tür 11.00 Uhr

Sa, d, 3. 12. 2011        Banzkow, Kirche "Einläuten und Einleuchten"
                                    Eröffnung des Weihnachtsmarktes 18.30 Uhr

So., d. 4. 12. 2011       Crivitzer Adventsmarkt, Kirche
                                    Auftritte der Crivitzer Schulen 15.15 Uhr

Mi., d. 21. 12.2011     Weihnachtssingen im Altenheim Haus Elim
                                    10.00 Uhr

Do., d. 22.12.2011      Weihnachtssingen im Krankenhaus Crivitz
                                    10.45 Uhr                  

Freitag, 30. September 2011

Was ist "modern" ?

Oder: Wat de Buer nich kennt, dat frät er nich!


Offener Trostbrief an die Chormitglieder

Einige unserer Sänger sind derzeit verunsichert und etwas demotiviert, weil in der Schülerschaft wieder einmal Stimmung gegen den Chor gemacht wird, sie fühlen sich nicht angenommen, da sie angeblich nicht "modern" genug wären, um bei ihren Mitschülern anzukommen.
Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass man natürlich anerkannt werden möchte für das, was man macht, aber es sind sicher genau die Mitschüler, die sich nicht einmal die Mühe machten, beispielsweise zu unserem Jubiläumskonzert zu kommen. Als Besucher hatten wir dort magere 3 oder 4 Schüler unserer Schule entdeckt, trotz langfristiger Werbung. Dort hätten sie die Vielfalt unseres damaligen Repertoires kennenlernen können. Aber nein - sie erlauben sich lieber so ein Urteil!
Trotz Musikunterrichtes (oder wegen viel zu wenig Unterrichts in dieser Richtung?) geht der musikalische bzw. geistige Horizont einiger über ihre eingefahrenen Hörgewohnheiten nicht hinaus, bzw. sie üben Null Toleranz gegenüber der Arbeit anderer.
Alles, was sie so nicht kennen, ist für sie "unmodern" und langweilig. Genau das, was sie tagtäglich hören, wollen sie auch noch vom Chor haben, ist das nicht ein bisschen engstirnig?
Ein Chor ist keine Pop- oder Rockband. Ein Schulchor schon gar nicht.
Es ist erschreckend, wie wenig Hörerfahrung (und mit den Jahren immer weniger) viele Schüler in dieser Richtung mitbringen und wie gering die Bereitschaft ist, für etwas anderes oder Neues offen zu sein.
Es ist nicht zu fassen: Vor zwei Jahren haben wir uns mal gewagt, zwei Volkslieder zu singen, zum Schulfest Thema "Wald", da sie so gut zum Thema passten. Noch heute müssen wir uns dazu Anfeindungen und Abfälligkeiten gefallen lassen!
"Modern" ist doch nicht das, was einige Stimmungsmacher zum "einzigen" Musikgeschmack erheben.
Überlegt auch mal - müsst ihr eigentlich unbedingt bei "denen" "ankommen"? Ihr werdet auch in Zukunft damit leben müssen, dass nicht immer alle akzeptieren oder verstehen, geschweige denn anerkennen, was ihr tut.
Lasst euch nicht zu sehr davon beeindrucken, seid stolz auf euch! Ihr habt schöne "moderne" Gegenwarts- Chorliteratur gesungen- ich sage nur: Lorenz Maierhofer- bessere Gegenwartsliteratur für Schulchöre gibt es aus meiner Sicht nicht.
Jeder, der sich unsere Liederfolgen der Programme ernsthaft ansieht, kann erkennen, dass dies kein "verstaubtes" Repertoire ist!
Lasst euch nicht länger "runterziehen" von diesen selbsternannten "Musikexperten"!
Musik existiert doch nicht nur, um zu unterhalten, ein leichtes Freizeitvergnügen zu bereiten oder Hintergrundmusik zu sein.
Viele unserer Schüler haben es nicht gelernt,richtig in die Musik hineinzuhören, aufmerksam zuzuhören. Und immer dann, wenn man Musik unaufmerksam und desinteressiert hört, nur dann kommt es einem vor, als ob dies alles langweilig und uninteressant sei.
Überlegt euch also in Ruhe noch einmal,worin nun tatsächlich das angeblich Langweilige und Uninteressante unserer Chormusik seine wahre Ursache hat!
Der Komponist, der einen Chorsatz schreibt, muss zunächst einmal sehr viel lernen. Die ausübenden Interpreten, in unserem Falle wir, der Chor, müssen ebenfalls sehr viel lernen- Ihr alle könnt "ein Lied davon singen". Nicht zuletzt muss aber auch der Zuhörer sehr viel lernen, er muss ganz einfach lernen, zuzuhören!
Bei uns gibt es "Zuhörer", die es nicht einmal fertigbringen, die Pause zwischen zwei Liedern abzuwarten, wenn sie polternd und plappernd in die Pausenhalle kommen. Einmal werden dadurch die anderen Zuhörer gestört und zum anderen auch der Chor. Je mehr solcher teilnahmsloser, unaufmerksamer Zuhörer im Saal sitzen, desto schwieriger wird es für den Chor, sauber zu singen bzw. für den Leiter, überzeugend zu dirigieren. In solchen Fällen können keine Verbindungen zwischen Ausführenden und Zuhörern entstehen, "keine Funken überspringen", "keine Ströme fließen".
Haben das unsere "jungen Chorfeinde" nun richtig verstanden?
Haben sie begriffen, dass, wenn sie in den Tag hineinleben, ohne sich ernsthaft mal mit etwas anderer Musik zu befassen, diese nichts von ihrem Wert und ihrer Wirkung einbüßt, sie weder geringer noch schlechter wird, nur durch ihre Ablehnung?
Wissen sie, dass nur ihnen selbst sehr viel dabei verloren geht und sie selbst dadurch weder besser und gebildeter noch wertvoller werden?
Wenn jemand sich nicht auf etwas einlässt, dann kann er es auch nicht kennenlernen und schon gar nicht wertschätzen!
Zum Trost überdenkt doch mal diesen Spruch:

Wenn dich die Lästerzunge sticht,
so lass dir eines sagen:
Die schlechten Früchte sind es nicht,
woran die Wespen nagen!

und diesen.....

Allen Leuten recht getan
ist eine Kunst,
die niemand kann!

(Einige Passagen des Textes sind dem Buch entnommen bzw. entlehnt:" Über die drei Wale und vieles andere", Ein kleines Musikbuch, von Dmitri Kabalewski)

Donnerstag, 18. August 2011

Wahlpflicht Chor und Neigungsunterricht Chor 2011/12

Hallo,
wieder hat ein neues Schuljahr begonnen und wir sind durch den Abgang der Zwölfer um ein Drittel reduziert. Einige "treue alte Hasen" bleiben ganz sicher dabei, aber wir brauchen wieder neue begeisterte Sänger und Sängerinnen!
Die Schüler der 9. und 10. Klassen können Chor als Wahlpflichtfach wählen, damit seid ihr in der tollen Lage, zusätzliches Engagement für die Schule als Fach abrechnen zu können. Diejenigen, die schon vorher im Chor waren und bleiben wollen, freuen sich jedenfalls über diese Möglichkeit.
Die meisten Chormitglieder können das nicht und sind zusätzlich dabei, dann wird der Chor als selbstgewählter Neigungsunterricht eingestuft.
Stöbert doch mal auf unserem Blog herum und verschafft euch einen Einblick.
Auch wenn die Einwahl offiziell bis nächsten Mittwoch, d.24.8. , geht und der Beginn des Wahlpflichtunterrichts ab 29.8. vorgesehen ist, fangen wir nächste Woche Mittwoch, am 24. 8.,  mit den Proben an, denn einige "scharren schon mit den Hufen" und können es gar nicht erwarten!
Auch alle anderen Interessenten sind herzlich eingeladen, kommt um 14.00 Uhr zum Musikraum!

Mittwoch, 20. Juli 2011

23. 7. 2011 Weltgrößter Wasserchor im Plauer See

Wer braucht noch Nachhilfe für die beiden Lieder?
Angebot für Kurzentschlossene: Treffpunkt an angegebenem Ort um 13.00 Uhr und Crashkurs!
Ich bin da, wenn ihr/ Sie (wer immer es auch möchte) noch mitmachen wollt.
Anmeldung über die im Blog rechts angegebene E- Mail- Adresse ist nötig, natürlich kostenlos (bis Freitagabend, 20.00 Uhr).

Mittwoch, 6. Juli 2011

Feierliche Abiturzeugnisausgabe 2011

Unser Festprogramm
Teil 1  Chor:       Happy and free
                            Text und Musik: Lorenz Maierhofer

            Klavier:   Präludium in C Nr. 1 aus:
                            "Das Wohltemperierte Klavier"
                            von Johann Sebastian Bach (1685-1750)
       
            Chor:       Imagine
                            Text und Musik: John Lennon
                            Arrangement: Margot Krone
        
                      


Teil 2
            Chor:           Earth song
                                Musik: Michael Jackson
                                Arrangement: Lorenz Maierhofer
 
            Rezitation:  Johann Wolfgang Goethe
                               Beherzigung

            Chor:          Hambani Kahle (Gehet hin in Frieden)
                               Text und Musik nach einem
                               Zulu- Traditional/ Südafrika
                               Bearbeitung und Satz: Lorenz Maierhofer


Vielen Dank an Juliane Pundt, die ganz kurzfristig mit einer Rezitation eingesprungen ist, da ein Programmpunkt abgesagt wurde.
Als Abschiedslied sangen wir diesmal ein ganz besonderes Lied: Hambani Kahle. Das heißt:" Gehet hin in Frieden" und hat afrikanische Einflüsse.
Die Hauptmelodie liegt hier in der tiefsten Stimme, so dass die Jungen insbesondere der 12. Klassen, die ein Jahr eine Gastrolle bei uns gegeben haben, hier Gelegenheit bekamen, sich gebührend zu verabschieden!

Und hier die Worte, die wir dieses Jahr den Abiturienten mit auf den Weg gaben:
Johann Wolfgang Goethe

Beherzigung

Ach, was soll der Mensch verlangen?
Ist es besser, ruhig bleiben?
Klammernd fest sich anzuhangen?
Ist es besser, sich zu treiben?
Soll er sich ein Häuschen bauen?
Soll er unter Zelten leben?
Soll er auf die Felsen trauen?
Selbst die festen Felsen beben.

Eines schickt sich nicht für alle!
Sehe jeder, wie ers treibe,
Sehe jeder, wo er bleibe,
Und wer steht, daß er nicht falle!                                      
  

Freitag, 1. Juli 2011

Happy Holidays


Allen Chormitgliedern, Freunden und Unterstützern des Chores fröhliche Ferien !

Wieder ist ein Schuljahr vorbei und wir haben viel dazugelernt.

Was war gut?

Wir haben 28 Mitglieder zusammenbekommen.
Ihr habt dieses Schuljahr eine besondere Leistung erbracht, indem wir ein "richtiges" Konzert vorbereitet und durchgeführt haben mit einer Länge von einer Stunde und zwanzig Minuten.
18 Lieder musstet ihr für das Konzert können, was für die Neueinsteiger in diesem Schuljahr schon eine echte Herausforderung war.
Die kleine Gruppe und das Duett brachten sogar 21 Lieder mit zur Aufführung.
Immer mehr von euch sind bereit, sich bei der Vorbereitung und Durchführung unserer Aktivitäten mit einzubringen, ich denke an die Plakatgestaltung und Werbung, das Einrichten des Raumes für die  Kaffeerunde, die Bedienung der Gäste, das Mitbringen von Kuchen und Besorgen und Heranschaffen  von Getränken, das Aufräumen hinterher...- für alles fanden sich ohne Komplikationen freiwillige Helfer, ein großes Dankeschön dafür!
Wir haben zum ersten Mal 3 Titel mit Choreographie einstudiert, ihr habt euch wacker geschlagen, alle haben es gepackt! 

Was war schlecht?

Ein Chor lebt davon, dass alle da sind, wenn es drauf ankommt! Einer für alle - alle für einen!  Es fehlen noch zu viele bei den Auftritten.
Trotz sehr langfristiger Planung und gemeinsamen Beschlusses über den wichtigsten Termin in  diesem Schuljahr fehlten letztendlich beim Jubiläumskonzert 9 Schüler, das ist bei unserer  Mitgliederzahl einfach zuviel und unfair gegenüber den anderen, die alles möglich machen.

Uns wurde nicht die Gelegenheit gegeben, nach dem ausgefallenen Schulfest die mühsam im Chorlager erarbeiteten choreografierten Titel aus der Rocky Horror Picture Show mit der Schulband wie geprobt aufzuführen, was wir unverständlich fanden.

Dienstag, 28. Juni 2011

Nominierung für den Förderpreis für Kunst- und Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen 2010

PARCHIM

Zehn Anwärter auf den Förderpreis

27. Juni 2011 | von zvs
PARCHIM / GOLCHEN - Am morgigen Dienstag wird um 17 Uhr auf dem Golchener Hof das Geheimnis gelüftet, wer mit dem Förderpreis für Kunst- und Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen für das Jahr 2010 geehrt wird. Seit 2005 stellt Jörg Klingohr alljährlich 500 Euro zur Verfügung, damit herausragende Projekte auf diesem Gebiet auf besondere Weise gewürdigt werden können.

Für die morgige Preisverleihung liegen zehn Nominierungen vor: Die Parchimer Fritz-Reuter-Schule empfiehlt den Holzbildhauer Oliver Guse zur Auszeichnung, der SV Einheit 46 Parchim e. V. seinen Spielmannszug. Die Parchimer Bürgerstiftung schlägt das gemeinsam von Kreismusikschule und der Parchimer Förderschule "Am Alten Hafen" produzierte Musicalprojekt "Zoff auf dem Abfallplatz" vor. Weiterhin vorgeschlagen wurden die Schülerband des Friedrich-Franz-Gymnasiums "Chill out", die Theatergruppe Mestlin für das Stück "Effenheim", die Kindertanzgruppe "Feuersternchen" des Sternberger Karnevalklubs, der Schulchor des Eldenburg-Gymnasius Lübz sowie der Chor des Gymnasiums Crivitz. Außerdem wurden die Schüler der Klasse 8 der Eldetalschule Domsühl für ihr Afrika-Projekt sowie die AG Fotografie "Die Waldgeister" der Regionalen Schule Banzkow nominiert.

Freitag, 24. Juni 2011

18. 6. 2011 - Jubiläumskonzert

Samstagnachmittag, Regen und Gewitter, wer geht da schon gern aus dem Haus?
Pfiffig, wie wir sind, hatten wir Förderverein und Schulleiter eingeladen, um wenigstens zwei Besucher unserer Schule sicher zu haben-
aber siehe da, es kamen noch mein Fachkollege und der stellvertretende Schulleiter sowie eine Kollegin, der ich einfach mal unterstelle, dass sie mehr als Mutter kam. Aus diesem guten Grund kamen wohl auch die meisten der anderen Besucher, als Angehörige, die sehen bzw. hören wollten, was ihre Kinder so mittwochnachmittags und im Chorlager gemacht haben.
Auch habe ich 3 Schüler unserer Schule entdeckt, die nichts weiter mit dem Chor zu tun haben, aber es können auch einige mehr gewesen sein. Mein Blick ins Publikum kann immer nicht sehr analytisch sein, da ich mich auf andere Dinge konzentrieren muss. 





;


Nach dem Einleitungslied " Happy and free" wurde eine Grußadresse unseres ehemaligen Schulleiters und Mitbegründers des Chores verlesen, der leider nicht anwesend sein konnte. Die Vorsitzende des Fördervereins der Schule und der Stellvertreter des Bürgermeisters von Crivitz schlichen sich in unser Programm ein und nutzten entstehende Pausen, um ihre Glückwunschreden öffentlich anzubringen und uns Blumen sowie Finanzspritzen zu überreichen.

Wir hatten ein freundliches Publikum, das nicht mit Beifall sparte und sogar brav mitmachte, als es darum ging, gemeinsam mit dem Chor zu agieren. Es war ein Versuch- und es hat funktioniert- unser Call and Response Blues hat allen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und ihnen eine kleine Pausengymnastik verschafft, sodass sie sich mal von den harten Kirchenbänken (Pastor Krämer möge mir verzeihen) erheben konnten. Das taten sie auch am Ende unseres Programmes. Danke liebes Publikum!

Auch die Ehemaligen machten ihre Sache gut, sie waren ganz scharf darauf, einen Ablaufplan zu erhalten und die Lieder auszusuchen, die sie noch mitsingen konnten, was sie dann auch taten, danke- so habe ich mir das vorgestellt!
Vielen Dank auch an Christina Korr, die ihr Versprechen gehalten hat und mir diese schönen Fotos schickte, ich würde mir wünschen, dass sie immer unser Fotoreporter sein könnte...

Zum Schluss bedankte sich die erste Chorleiterin Frau Leonhardt mit Blumen für das Programm. Sie war sehr bewegt und hatte sich in alte Zeiten zurückversetzt gefühlt, da einige der Lieder auch bei ihr schon gesungen wurden. Den Blumenstrauß erhielt Julia Freese, schon seit der 5. Klasse Chormitglied, kommt sie jetzt in die 11. und ist bei uns Solistin.
Nach der harten Arbeit kam dann das Vergnügen, ein gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen im Pfarrhaus gegenüber. Auch hier konnten es einige nicht lassen, noch weiter zu singen...



Unsere Spende für die Crivitzer Kirchenglocken

Montag, 20. Juni 2011

Grußschreiben des Fördervereins und der Stadt Crivitz



Was wurde aus unserer Pressemitteilung ?

Nur nicht gleich, nicht auf der Stell`, denn bei der Post geht`s nicht so schnell - so heißt es in einem berühmten Operettentext, gesungen von der "Christel von der Post".
Eben noch in Greifswald, Potsdam, München oder Aachen, lese ich spätvormittags meine Heimatzeitung, die ich natürlich immer dabei habe, und melde mich fix mal an, damit ich um 15.00 Uhr desselben Tages noch zum Konzert gehen kann!  
Was aus unserem Artikel geworden ist, könnt ihr mit dem Post vom 7.5.2011 vergleichen. Mal abgesehen davon, dass am Samstag, dem 18. 6. vom "morgigen Sonnabend " gesprochen wird, was bei einigen die Verwirrung komplett gemacht haben wird, ist diese "Mitteilung" die Druckerschwärze und das Papier nicht wert.
Um es mit Pietro Lombardi zu sagen, liebe SVZ, das habt ihr ganz schön verkackt!

Samstag, 11. Juni 2011

Die Lieder des Jubiläumskonzertes

Happy and free - Memory - Imagine - Yesterday - Mein kleiner grüner Kaktus - Only time - The lion sleeps tonight - Circle of life - Greensleves - Tears in heaven - Sei bereit - This little light - I`ve got a feeling - I will follow him - California dreaming - Somewhere over the rainbow - Only you - Earth song - Call and response-Blues - Mah-na-mah-na - Hambani kahle -

Hallo liebe Stephanie, hallo liebe Luisa, Josefine und alle anderen, ja, ich weiß, es sind nicht alle Lieblingslieder dabei, aber ein Schuljahr mit über einem Drittel neuer Mitglieder ist nicht viel Zeit, mehr ging nicht. Wühlt schon mal in euren alten Noten, schön wäre es, wenn die Vorstellung aufgehen würde, dass ihr an entsprechenden Stellen des Programms mitmacht, euch in den Chor einreiht. Traut euch bitte! Es geht natürlich auch ohne Noten, da ihr bei den anderen mit reinschauen könnt.

Artikel für die Jahreschronik des Gymnasiums


20- jähriges Chorjubiläum am Crivitzer Gymnasium

20 Jahre alt wird der Chor des Crivitzer Gymnasiums, seit zwei Jahren jetzt Sonnenbergchor genannt.
1991 wurde er als Chor der Klassenstufen 8 bis 13 gegründet, der unter der Leitung der Musiklehrerin Frau Margarethe Leonhardt stand. Von Anfang an setzte sie hohe Maßstäbe im mehrstimmigen Gesang. Bis 1996 gab es auch genügend jugendliche Männerstimmen, so dass vierstimmige Lieder im gemischten Chor gesungen werden konnten.
Das Repertoire des Chores erstreckte sich von den Anfängen der Musik bis zur Gegenwart. Mittelalterliche Weihnachtsgesänge gehören ebenso wie internationale Volkslieder, Spirituals und Gospels, Lieder aus Filmen und Musicals sowie Titel der Rock- und Popmusik zu den über die Jahre hinweg aufgeführten Liedern, auch Musik klassischer Komponisten wie Mozart, Beethoven und Schubert.
Ab 1996 begann ein Nachwuchschor, der sogenannte „Kleine Chor“ unter der Leitung von Frau Birgit Arndt zu proben, so dass von 1996 bis 2005 zwei Chöre an unserer Schule existierten. Der Nachwuchschor umfasste zunächst Schüler der Kassenstufen 5/6, später dann der Klassen 5 bis 7. Der damalige Schulleiter Herr Bratrschovsky legte Wert auf langfristige Nachwuchsarbeit, die Voraussetzung für hohe Leistungen in diesem Bereich ist, was nur auf lange Sicht und bei kontinuierlicher Arbeit möglich ist.
Viele Schüler des „Kleinen Chores“ wechselten in den „Großen Chor“ hinüber, so dass einige besonders treue bis zu 9 Jahren im Chor sangen ( 5. bis 13. Klasse). Dadurch bekamen viele Mut zur eigenen Stimme, übernahmen solistische Aufgaben oder ließen sich anregen, weiterführenden Gesangsunterricht zu nehmen, der dann auch dem Chor wieder zugute kam.
In diesem Zusammenhang sollen z.B. Josefine Ballentin und Reingard Hagemann genannt werden. Aber auch solche Schülerinnen wie Wencke Hönicke, Christina Korr, Susan Deutsch, die als Sprecherin den Chor jahrelang begleitete, sowie Luisa Rose trugen wesentlich zur Qualität der Programme bei.
Gegenwärtig sind es besonders Schülerinnen der 10. und 11. Klassen, die durch ihre jahrelange Erfahrung den Chor wesentlich stützen, wie Julia Freese, Anna Lena Hacker, Juliane Pundt, Sonja Kühl, Julia Sophie Burgmann und Claudia Kretzschmar und aus der 12. Klasse Anja Prive.
Leider gab es seit ca. 2003 einen extremen Mitgliederschwund im Großen Chor, der zuletzt mit nur noch 14 Sängern auftrat.
Seit dem Ausscheiden von Frau Leonhardt aus dem Schuldienst 2005 gab es wieder nur einen Chor an unserem Gymnasium, er enthielt nun in der Übergangsphase Schüler sämtlicher Klassenstufen 5 bis 13, so konnte auch wieder eine größere Gruppe entstehen. Die Tendenz, dass immer weniger ältere Schüler im Chor waren, setzte sich leider fort. Sie wurde allerdings erfreulicherweise am Anfang dieses Schuljahres unterbrochen, als sich 10 (!) Schüler der 12. Klassen anmeldeten. Umorganisierungen im Schulbetrieb, z.B. Wegfall der Projektkurse in der Abiturstufe und Eintritt der Schüler ins Gymnasium erst ab 7. Klasse machten Einbindung der älteren Schüler sowie langfristige Nachwuchsarbeit nicht mehr in alter Qualität möglich.
Aus diesen Gründen wurde den Schulen seit 2006 die Möglichkeit geschaffen, Chor als Fach in der Abiturstufe einzurichten, wofür ein eigens ausgearbeiteter Rahmenrichtlinienplan existiert. Andere Schulen unserer Region  praktizieren das, ohne ihre naturwissenschaftliche oder sprachliche Spezialisierung aufzugeben.
Heute singen bei uns also Schüler der 7. bis 12. Klassen, die meisten zusätzlich zu ihrem sonstigen Pensum auf freiwilliger Basis, einige wenige im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts der 9. und 10. Klassen. Gegenwärtig hat der Chor 28 Mitglieder. Da die „Zwölfer“ uns leider wieder verlassen, brauchen wir dann wieder neue Mitstreiter im nächsten Schuljahr!
Bei Interesse könnt ihr mehr über unsere Chorarbeit, Geschichte und Aktuelles erfahren auf www.sonnenbergchor.blogspot.com

Aufruf zum Mitsingen bei Weltrekordversuch in Plau am 23. 7.2011

Wer hat Lust, bei den zwei tollen Aktionen mitzumachen? Wenn mehr als 10 Chormitglieder zusammenkommen, bin ich dabei und wir treffen uns im Plauer See und im Olympiastadion in Berlin. Bitte lasst es mich bis zum letzten Schultag wissen, da ich den Organisatoren auch Bescheid geben soll. Ich möchte diese Aktionen gern unterstützen und biete für alle Interessenten, auch Nichtchormitglieder, eine Probe an, in der die gefragten Lieder gelernt werden können, am Mittwoch, dem 29. 6. zu unserer Chorprobenzeit im Musikraum, 14.00 Uhr. Bei Interesse bitte eine kurze Mitteilung schreiben.

Aufruf zum Mitsingen beim World Culture Festival in Berlin am 2./3. Juli

 Großer Chor im Olympiastadion Berlin







   



















                           






|
Britta Steiger an mich
Details anzeigen 8. Jun. (vor 3 Tagen)

Liebe Sänger und Sängerinnen,

wir möchten Sie sehr herzlich einladen, Teil eines großen Chores zu sein, der die Ode "An die Freude" singen wird beim World Culture Festival, einem einzigartigen Friedensfestival, im Olympiastadion am 02. und 03. Juli in Berlin.

Das World Culture Festival wird das Zusammenkommen von Kulturen aus mehr als 150 Ländern in Frieden und Harmonie feiern. Ziel ist es, den interkulturellen Dialog und die Harmonie in der Vielfalt zu fördern. Nicht zuletzt soll damit auch vermittelt werden, dass die Menschheit eine Weltfamilie ist, der wir alle angehören.

Zu dem Festival, das im Olympiastadion Berlin anlässlich des 30. Jubiläums der International Art of Living Foundationstattfinden wird, werden mehr als 70.000 Teilnehmer mit unterschiedlichstem Hintergrund aus der ganzen Welt erwartet. Die International Art of Living Foundation ist eine humanitäre, bei den Vereinten Nationen akkreditierte Nichtregierungsorganisation, die in 151 Ländern vertreten ist.

Volkslieder und Tänze sind ein wichtiger Teil des Kulturgutes eines Landes. Führende Tänzer und Musiker aus der ganzen Welt werden die einzelnen Länder mit schillernden Auftritten präsentieren.

So wird auch Deutschland mit einem großen Chor vertreten sein!

Seien auch Sie mit dabei, wenn sich die Welt in Berlin trifft und wir einen einzigartigen Teil des deutschen Kulturgutes mit der Ode "An die Freude" vor einem internationalen Publikum mit 70000 Besuchern präsentieren werden.

Wir würden uns sehr über die Beteiligung Ihres Chores, eines Teiles Ihres Chores bzw. einzelner Sänger und Sängerinnen freuen.

Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen,

Britta Steiger

--
Britta Steiger
Projektkoordinatorin deutscher Chor
The World Culture Festival
Potsdamer Str. 98, 10785 Berlin
Mobile: +49 (0) 160 / 8082391
b.steiger@mail-wcf.org
www.worldculturefestival.org

Samstag, 7. Mai 2011

Pressemitteilung zum 20-jährigen Chorjubiläum

20-jähriges Chorjubiläum am Crivitzer Gymnasium

20 Jahre alt wird der Chor des Gymnasiums Crivitz, seit zwei Jahren jetzt Sonnenbergchor genannt.
Das soll gefeiert werden- mit einem Jubiläumskonzert am Samstag, dem 18. 6. 2011, in der Crivitzer Kirche um 15.00 Uhr.
Ehrengäste werden die Gründer des Chores, der ehemalige Schulleiter Herr Bratrschovsky und die erste Chorleiterin, Musiklehrerin Frau Leonhardt im Ruhestand, sein.
Seit Beginn des Schuljahres bereitet sich der Chor in wieder neuer Besetzung auf dieses Konzert vor und würde sich freuen, das zahlreiche freundliche Publikum der Weihnachtskonzerte nun auch einmal im Sommer am Lieblingsauftrittsort der Chorschüler, der Crivitzer Kirche, begrüßen zu dürfen.
Alle ehemaligen Chormitglieder sind besonders herzlich eingeladen und aufgerufen, auch weitere, zu denen noch Kontakt besteht, zu informieren. Wie schön wäre es, wenn ihr bei diesem oder jenem „altbekannten“ Lied mit einstimmen könntet und so vielleicht alte Zeiten wieder aufleben!
Chormitglieder, Ehemalige und Ehrengäste sind danach zu einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrhaus eingeladen, bei dem in Erinnerungen geschwelgt werden kann. Wer hat noch alte Fotos? Her damit- bzw. mitbringen, damit wir unsere Chorchronik vervollständigen können.
Einen Einblick in unsere Arbeit bekommt ihr auf www.sonnenbergchor.blogspot.com
Schön wäre es, wenn Ehemalige sich auf der dort angegebenen E-mail- Adresse anmelden, damit wir eine ungefähre Vorstellung von der Personenanzahl für unsere Kaffeerunde erhalten.
Als Eintritt wird um eine kleine Spende gebeten. Mit einem Teil dieser Einnahmen möchte sich der Chor an der Finanzierung der neuen Crivitzer Kirchenglocken beteiligen, die gegenwärtig gegossen werden. Eine dieser Glocken ist bereits fertig, die andere im Entstehen.

Sonntag, 1. Mai 2011

Jubiläumskonzert am 18. 6. 2011


Hier sind die ersten Vorschläge für Flyer und Plakate anlässlich unseres Chorjubiläums. Anja und Juliane haben sie "erschaffen", und ich finde, sie sind ganz toll gelungen! Ich bin stolz auf euch!

Sonntag, 17. April 2011

Zum Gedenken an meine Kollegin Sonja Cyprian

gestorben am 8.4.2011


Es ist untragbar schwer,
und doch müssen wir es tragen.

Es ist unsäglich grausam,
und doch müssen wir es aushalten.

Es ist unfassbar,
und doch müssen wir es fassen.

Wir sind untröstlich,
und doch müssen wir Trost suchen.

Es ist so furchtbar endgültig,
und doch müssen wir jeden Tag neu anfangen.

Danke für das Stück des Wegs, das wir gemeinsam gehen durften,
für schöne, unkomplizierte Zusammenarbeit, (z.B. Ausstattung des Chores mit Masken, Bilder- Schildern, Requisiten...), für ehrliches, mitfühlendes Interesse, praktische Tipps und als selbstverständlich empfundene Hilfsbereitschaft.

Sonntag, 10. April 2011

Unsere Rocky- Horror- Schloss- Dreilützow- Tage

Unsere Probentage waren diesmal etwas schweißtreibend. Wir haben solange geprobt, bis auch der letzte Bewegungsmuffel seine Hüften geschwungen hat. einige hatten`s schnell drauf (siehe Post vom 3. April 2011).

Rocky Horror als Frühsport nach dem Frühstück, Rocky Horror vor dem Mittagessen und Rocky Horror vor dem Abendbrot. Hier einige Bilder im Übungsraum der Band, der für uns eigentlich zu eng war, aber aus technischen Gründen für die gemeinsamen Proben reichen musste.
Probe in "unserem" schönen Gartensaal des Schlosses Dreilützow




Lisas Kommentar zur Schulband (Bild rechts)- "voll krass" !

.
Hier im Saal hatten wir genug Platz und konnten uns richtig entfalten.
Kommentar von Herrn Jahnke (Bandleiter): Hier sieht euch keiner, euer Klassenleiter nicht und nicht eure Eltern- lasst euch richtig gehen, wir sind hier unter uns !

"Sei bereit" aus "Tanz der Vampire"
.



Das schaurig- schöne Liebesduett aus "Tanz der Vampire"
Wir waren dabei !
Und irgendwann hatten alle diese gewisse Lächeln auf den Lippen...

Sonntag, 3. April 2011

Rock`n Roll beim Schlossgespenst Dieter in Dreilützow?


Hier eine Anregung, wie man sich etwas zu den Titeln aus der Rocky Horror Picture Show bewegen könnte, wer macht mit?






Freitag, 25. März 2011

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.....

Chorlager vom  6. 4. bis 8. 4. 2011 in Dreilützow


Schulfestauftritt am Fr., d.  29. 4. 2011 um 19.00 Uhr in der Pausenhalle  mit Titeln aus der "Rocky Horror Picture Show" in Zusammenarbeit mit der Schulband

Trauriger Nachtrag: Das Schulfest wurde aufgrund eines Todesfalles an unserer Schule abgesagt.

Jubiläumskonzert zum 20-jährigen Bestehen des Schulchores am Sa., d. 18. 6. 2011 um 15.00 Uhr in der Crivitzer Kirche


Feierliche Zeugnisübergabe an die Abiturienten am Sa., d. 25. 6. 2011 um 17.00 Uhr in der Turnhalle

Freitag, 25. Februar 2011

Tausendster Besucher

.Besucher heute um 19:50:49 Uhr mit Direkteingabe unserer Adresse

Donnerstag, 24. Februar 2011

Hallo lieber Besucher Nr. 999 !

Du hast heute unsere Adresse eingegeben und bist um 21:37:48 Uhr beim Stand von 2372 Hits auf unsere Seite gekommen.Der nächste ist der tausendste!

Dienstag, 22. Februar 2011

Der Countdown läuft! Einige aktuelle Zahlen...

In Kürze dürfen wir hier den 1000. Besucher begrüßen.(Siehe auch Post von Sa., dem 28. Aug. 2010) Heute um 21:45:10 Uhr kam Nr. 993 auf diese Seite, mit 2356 Gesamt- Hits. Wir sind im Top- 100- Counter von insgesamt 5965 Homepages auf Platz 60! Da bin ich aber baff...
Lange kann es nun nicht mehr dauern. Ob es jemand ist, der die Adresse eingegeben hat oder jemand, der durch Googlen zu uns stößt, zeigt der Netzähler mir an. Wenn die Tausend voll ist, veröffentliche ich auch den Zähler. Ich bin gespannt wie ein Regenschirm!
P.S. Mein eigener Zugang auf die Seite ist narürlich gesperrt und wird nicht mitgezählt...

Montag, 14. Februar 2011

Unser Nachwuchs

Seit Ende Sept. 2010 existiert an der Regionalen Schule in Crivitz ein Chor der 5. und 6. Klassen.
Es ist die Schule, wo die Schüler nicht wissen, wo der Musikraum ist. Ein paar Knirpse (5. oder 6. Klasse), die ich im Treppenhaus danach fragte, antworteten:"Das wissen wir nicht, da war'n wir noch nicht..."
Ist das nicht traurig? Wir sind in Deutschland, 21. Jahrhundert, Meck-Pomm...
An der Schule gibt es seit fast zwei Jahren keinen Musikunterricht.
Was hier passiert, ist in meinen Augen schon kriminell, ein Skandal der Vernachlässigung von Bildung, ja es gibt auch keinen Ersatz dafür, wo man vielleicht etwas anderes kulturell Angehauchtes mit den Kindern tut, sei es vielleicht Basteln oder Bücher vorstellen oder dergleichen.
Hier wird der geistigen und kulturellen Verödung unserer Kinder weiterer Vorschub geleistet. Sie können sich nicht dagegen wehren, man enthält ihnen Erfahrungen vor, die sie nirgendwo anders machen können und so auch nie mehr nachholen können.
Was hier nicht investiert wird, braucht man später doppelt und dreifach zur Bekämpfung von Drogenmissbrauch, Kriminalität, für Resozialisierungsmaßnahmen, Therapien, Psychatrien, prophylaktische Gegenmaßnahmen gegen Aggressions- und Gewaltentladungen, Bewährungshelfer...
Und dann kommen diese Schüler ab der 7. Klasse zu uns an das Gymnasium und sollen bitteschön "auf gymnasialem Niveau " unterrichtet werden.
Gut drei Monate hatten wir geprobt und wurden schon zu vier Auftritten gebeten. Man sieht, der Bedarf ist da (Weihnachtsprogramm im Altenheim und zum Crivitzer Adventsmarkt, Neujahrsempfang des Bürgermeisters und Tag der offenen Tür).
Es ist eine schöne Erfahrung, auch wenn sich das Interesse zahlenmäßig bisher in Grenzen hält, mit 20 Schülern ging es los, jetzt sind noch 14 dabei.
Die Schüler "gieren" förmlich nach jedem neuen Lied, sind begeisterungsfähig und haben auch eigene Ideen. Sie sind versessen darauf, Begleitinstrumente zu spielen, am liebsten alle gleichzeitig und alle durcheinander.
Ich erlebe, dass Eltern sich sehr interessieren, das Gespräch suchen, von sich aus Dokumentationen in Bild und Ton machen. Hier ein dickes Dankeschön an die Familie Behrendt, von der die Aufnahmen vom Neujahrsempfang und Adventssingen stammen.
Einige Kinder erzählen, wie ihre Familie zu Hause Anteil nimmt und die Lieder kommentiert, nachspielt bzw. sogar mitlernt. Das ist Balsam für die geschundene Musiklehrerseele, die in über 25jähriger Tätigkeit auf diesem Gebiet auch manches Desinteresse, Gleichgültigkeit, teilweise sogar Feindseligkeit hinnehmen musste.
Und noch eine Geschichte muss hier erzählt werden, die beweist, was ich immer wieder erfahren habe: Ein Schulchor ist so gut wie die Unterstützung durch die Schulleitung bzw. den Schulleiter.
In Vorbereitung des Auftritts zum Neujahrsempfang des Bürgermeisters (ein Samstagvormittag) stellte sich eine Woche vorher heraus, dass die Hälfte der Schüler aus verschiedenen "wichtigen" Gründen "irgendwie" nicht konnte und ich mit 6 oder 7 Schülern dagestanden hätte. Ich suchte sofort das Gespräch mit dem Schulleiter. Dieser ließ sich eine Liste geben und hängte sich die Woche über ans Telefon, um die Eltern jedes Einzelnen anzurufen und ihnen die Bedeutung und Wichtigkeit dieses Auftritts klarzumachen. Und siehe da- plötzlich konnten alle, bis auf zwei Ausnahmen!
Manchmal muss man eben zu seinem Glück etwas gezwungen werden, und die Schaumküsse, die als Belohnung heraussprangen, waren ja auch wirklich sehr lecker!

Fotos zu: "Unser Nachwuchs"