Freitag, 31. Dezember 2010

Spruch für die Silvesternacht

Man soll das Jahr nicht mit Programmen
beladen wie ein krankes Pferd.
Wenn man es allzu sehr beschwert,
bricht es zu guter Letzt zusammen.

Je üppiger die Pläne blühen,
umso verzwickter wird die Tat.
Man nimmt sich vor, sich zu bemühen,
und schließlich hat man den Salat!

Es nützt nicht viel, sich rotzuschämen.
Es nützt nichts, und es schadet bloß,
sich tausend Dinge vorzunehmen.
Lasst das Programm! Und bessert euch drauflos!

Erich Kästner

Euch allen einen guten und gefahrlosen Rutsch und ein wundervolles Jahr 2011!

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Die besten Wünsche zum Fest

Allen fleißigen Chorsängern, euren Familien, unseren Technikern und Freunden des Chores ein schönes Weihnachtsfest, einen fleißigen Weihnachtsmann (ihr habt ihn euch verdient) und vielleicht dieser Tage das eine oder andere Weihnachtslied auf den Lippen?


Foto: privat

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Weihnachtssingen im Christlichen Altenheim "Elim"

Im Haus "Elim" schlägt uns jedes Mal eine Welle von Wärme und Herzlichkeit entgegen. Man kann es schwer beschreiben, aber das ganze Haus atmet Güte und Freundlichkeit. Christoph dazu: Hier möchte ich auch alt werden!
Es gibt hier wunderbare Auftrittsbedingungen, eine Bühne mit Treppenstufen, ein heller lichtdurchfluteter Saal, in dem die Sitze etwas halbrund angeordnet sind, eine fest installierte Mikrofonanlage, die von hinten gesteuert werden kann, ein in den Saal gehörendes Klavier...Solche Bedingungen erleben wir nur hier!
Die Bewohner kommen nach dem Auftritt gerne auf uns zu und sagen uns viel Liebes und Gutes, es gibt da auch keine Berührungsängste. Dieses Mal bildete sich ein spontaner Gesprächskreis der Jungen um einen Bewohner aus Berlin, der mir vorher versichert hatte, wie gut es ihm gefallen hat, und dass er etwas davon verstünde! Vielleicht sollte man überlegen, ob man diese immer wieder zu beobachtenden netten Kontakte nicht fördert, indem man uns den Zeitdruck nimmt, zur nächsten Stunde wieder in der Schule zu sein und mir als Verantwortlicher die Rolle der Bösen, die diese Kontakte abbrechen muss...Auch hier wieder freundliche Bewirtung nach dem Auftritt, Getränke und Weihnachtsleckereien. Vom Haus "Elim" bekommen wir die meiste finanzielle Zuwendung für einen Auftritt, verbunden mit der Entschuldigung, dass das ja für so einen Chor nicht viel sei, aber... Danke auch dafür!
Etwas Neues gab es in diesem Jahr, was wir so noch nicht erlebt hatten. Herr Koch (langjähriger Leiter) betete nach unserem Auftritt mit den Bewohnern und sie bezogen ausdrücklich alle Schüler und mich persönlich in ihr Gebet mit ein. Das gab es für mich noch nie, dass jemand für mich betet, bin auch atheistisch erzogen, aber es hat mich sehr berührt...

Weihnachtssingen im Krankenhaus Crivitz



Es ist schon ein etwas eigenartiges Gefühl, eng zusammengepresst auf dem Flur gegen die Wand zu singen, aber die Frau Oberschwester hat veranlasst, dass alle Türen zu den Patientenzimmern geöffnet wurden und wir somit auch für die Bettlägerigen zu hören sind. Einige Patienten sitzen auf dem Flur, andere im angrenzenden Aufenthaltsraum, diese spenden uns auch Beifall, so dass wir nicht ganz so das Empfinden haben, ins Nichts zu singen. Vom Keyboard gibt`s heut nur die kleine Variante, mehr passt nicht, es muss auch noch ein Durchgang bleiben. Hinterher gibt`s Getränke und Dominosteine.
Meinung dazu von unserem Chorküken Lisa: Es lohnt sich allein deshalb schon, in den Chor zu gehen, weil man da so viele Süßigkeiten kriegt! Der Aufforderung, doch von dem Übriggebliebenen mitzunehmen, kommt sie gern und reichlich nach: Nun hab ich Verpflegung bis zum Ende des Schultags!

Seniorenweihnachtsfeier Crivitz

Schöner Saal im Haus Seeblick, tolle Bühne und gute Akustik.
Hübsch eingedeckte Tische, nur manche (wohl wegen des Wetters) leider nicht besetzt.
Das Programm etwas gekürzt, da die Chorschüler noch ihre Nachmittagsbusse nach Hause kriegen müssen.
Der Bürgermeister bringt seine Freude zum Ausdruck, uns heute nach dem Adventsmarkt schon wieder zu treffen. Er begrüßt die Gäste und uns.
Los geht`s. Wir eröffnen das Programm.
Hinterher müssen die Chorsänger leider allein mit ihren Smarties- Weihnachtsmännern klappernd den Weg zurück zur Schule finden, denn eine Einladung zum Kaffeetrinken und Tortenschmaus vom Bürgermeister und vom ehemaligen Schulleiter, seines Zeichens jetzt Senior, kann die Chorleiterin natürlich nicht ausschlagen.
So erfährt sie in einer weiteren Rede auch noch mehr über die Seniorenarbeit und Soziales in Crivitz und lernt schon mal den musikalischen Nachwuchs für die Schule (Kindergartenauftritt) kennen.
Die Tortenstücke aller nicht erschienenen Senioren auch mit aufzuessen hat sie sich allerdings wie die anderen auch geweigert.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Crivitzer Adventsmarkt 2010

- oder, warum es heute keine Fotos gibt...
Advent, Advent - ein Lichtlein brennt, erst eins, heut zwei! Aber wie war der Tag doch viel zu schnell vorbei...
Parchim, morgens
Schneesturm, Räumfahrzeug - O nein, noch ein bisschen liegen bleiben!

Aufstehen - Programme nochmal mit dem Keyboard durchgehen, spielt sich ganz anders als das Klavier zu den Proben, sind auch nicht so viele Tasten drauf - rasch noch einiges umstellen,
Keyboard wieder runter ins Auto schleppen, (gleiche Übung schon einmal in der Schule runter und hier wieder hoch, aber in der Schule nicht zu üben geschafft)
Schneesturm immer dicker! Ob alle kommen? Alles nochmal durchgehen, was mit muss...Keyboardständer, Notenständer, Noten, Kabel, Handschuhe ohne Finger, Brillenputztuch, Wäscheklammern...ach ja - und Fotoapparat, irgendjemandem wieder in die Hand drücken: Mach Fotos!

Wo werde ich parken/ausladen können? Ach, wird schon! Viel früher losfahren als gedacht - Wer weiß, wie die Straßen sind.
Schön dicht rangekommen, Stände anschauen - Toll! Essen? Nein, geht vorher nicht - komme hinterher bei euch `ne Bratwurst holen!
Ausschau halten nach meinen Trägern, nach und nach sammeln sich alle in "Ritas Gaststätte" gegenüber der Kirche - entdecke die Träger - alle anderen erstmal ins Warme lassen - Dankeschön dafür - Gerätschaften aus dem Auto holen - Schüler sortieren - sind alle Solisten da?
Zwei Chöre einsingen - o wie schnell die Zeit doch wieder vergeht!

Nun Auftritt - Konzentration - Wer schaut denn da schon wieder nicht zu mir her? O Gott, was singen die denn da? (Ob das jemand hört?) Wer ist denn da nicht im Rhythmus - haben die denn keine Ohren? Und dieses Keyboard hier irritiert mich total...Gottseidank, jetzt geht es wieder!

Beifall entgegennehmen. - Zugabe? Nanu? Nun denn! Wandern wir eben noch einmal durch`s Winterwonderland!
Hände schütteln, Dank und Süßigkeiten und Finanzen (juchu!) entgegennehmen - Geschafft!

Alle entschwinden - ich allein mit dem Keyboardmonster - Stimmorgan im fortissimo eingesetzt, Träger abkommandiert, ab durch den Matsch ins Auto, bloß nicht noch ausrutschen! - Dankeschön - Aber doch nicht dafür! (Sind die eigentlich immer so nett?)
Nun zum Stand der 11a, die versprochene Bratwurst kaufen - Habt ihr noch? - Ja, sie haben...
Gespräche beim Bratwurstessen mit ehemaligen und Jetztschülern, mit ehemaligen und Jetztkollegen, dann ab nach Haus -

erst im Auto gemerkt: niemandem den Fotoapparat in die Hand gedrückt: Mach Fotos! - Darum also heute noch keine Fotos, vielleicht lässt mir jemand von euch/Ihnen da draußen welche zukommen?

Samstag, 4. Dezember 2010

Freitag, 3. Dezember 2010

Unsere Super-Weihnachtswoche 2010


Sa., d. 4.12.2010 Tag der offenen Tür des Gymnasiums Crivitz
11.00 Uhr Pausenhalle
So., d. 5.12.2010 Crivitzer Adventsmarkt
15.oo Uhr Kirche
Die.,d. 7.12.2010 Seniorenweihnachtsfeier Crivitz
15.oo Uhr Haus Seeblick
Mi., d. 8.12.2010 Weihnachtssingen im Krankenhaus Crivitz
10.45 Uhr
Do., d. 9.12.2010 Weihnachtssingen Haus Elim Crivitz
9.30 Uhr


Diesjährige Lieder:
Jingle bells - Im Stall zu Bethlehem - I`ve got a feeling - I sing holy - Bajuschki baju - Maria durch ein Dornwald ging - This little light of mine - Hambani kahle - Leise rieselt der Schnee - Winterwonderland - O du fröhliche - Stille Nacht

Übrigens - ehemalige Chormitglieder dürfen sich gerne bei Liedern mit einfügen, die sie noch können....
Wir würden uns freuen!