So., d. 27. 11. 2011 Pinnow, Gemeindezentrum
Eröffnung des Weihnachtsmarktes 13.30 Uhr
Sa., d. 3. 12. 2011 Gymnasium Crivitz, Pausenhalle
Tag der offenen Tür 11.00 Uhr
Sa, d, 3. 12. 2011 Banzkow, Kirche "Einläuten und Einleuchten"
Eröffnung des Weihnachtsmarktes 18.30 Uhr
So., d. 4. 12. 2011 Crivitzer Adventsmarkt, Kirche
Auftritte der Crivitzer Schulen 15.15 Uhr
Mi., d. 21. 12.2011 Weihnachtssingen im Altenheim Haus Elim
10.00 Uhr
Do., d. 22.12.2011 Weihnachtssingen im Krankenhaus Crivitz
10.45 Uhr
Mittwoch, 30. November 2011
Freitag, 30. September 2011
Was ist "modern" ?
Oder: Wat de Buer nich kennt, dat frät er nich!
Offener Trostbrief an die Chormitglieder
Einige unserer Sänger sind derzeit verunsichert und etwas demotiviert, weil in der Schülerschaft wieder einmal Stimmung gegen den Chor gemacht wird, sie fühlen sich nicht angenommen, da sie angeblich nicht "modern" genug wären, um bei ihren Mitschülern anzukommen.
Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass man natürlich anerkannt werden möchte für das, was man macht, aber es sind sicher genau die Mitschüler, die sich nicht einmal die Mühe machten, beispielsweise zu unserem Jubiläumskonzert zu kommen. Als Besucher hatten wir dort magere 3 oder 4 Schüler unserer Schule entdeckt, trotz langfristiger Werbung. Dort hätten sie die Vielfalt unseres damaligen Repertoires kennenlernen können. Aber nein - sie erlauben sich lieber so ein Urteil!
Trotz Musikunterrichtes (oder wegen viel zu wenig Unterrichts in dieser Richtung?) geht der musikalische bzw. geistige Horizont einiger über ihre eingefahrenen Hörgewohnheiten nicht hinaus, bzw. sie üben Null Toleranz gegenüber der Arbeit anderer.
Alles, was sie so nicht kennen, ist für sie "unmodern" und langweilig. Genau das, was sie tagtäglich hören, wollen sie auch noch vom Chor haben, ist das nicht ein bisschen engstirnig?
Ein Chor ist keine Pop- oder Rockband. Ein Schulchor schon gar nicht.
Es ist erschreckend, wie wenig Hörerfahrung (und mit den Jahren immer weniger) viele Schüler in dieser Richtung mitbringen und wie gering die Bereitschaft ist, für etwas anderes oder Neues offen zu sein.
Es ist nicht zu fassen: Vor zwei Jahren haben wir uns mal gewagt, zwei Volkslieder zu singen, zum Schulfest Thema "Wald", da sie so gut zum Thema passten. Noch heute müssen wir uns dazu Anfeindungen und Abfälligkeiten gefallen lassen!
"Modern" ist doch nicht das, was einige Stimmungsmacher zum "einzigen" Musikgeschmack erheben.
Überlegt auch mal - müsst ihr eigentlich unbedingt bei "denen" "ankommen"? Ihr werdet auch in Zukunft damit leben müssen, dass nicht immer alle akzeptieren oder verstehen, geschweige denn anerkennen, was ihr tut.
Lasst euch nicht zu sehr davon beeindrucken, seid stolz auf euch! Ihr habt schöne "moderne" Gegenwarts- Chorliteratur gesungen- ich sage nur: Lorenz Maierhofer- bessere Gegenwartsliteratur für Schulchöre gibt es aus meiner Sicht nicht.
Jeder, der sich unsere Liederfolgen der Programme ernsthaft ansieht, kann erkennen, dass dies kein "verstaubtes" Repertoire ist!
Lasst euch nicht länger "runterziehen" von diesen selbsternannten "Musikexperten"!
Musik existiert doch nicht nur, um zu unterhalten, ein leichtes Freizeitvergnügen zu bereiten oder Hintergrundmusik zu sein.
Viele unserer Schüler haben es nicht gelernt,richtig in die Musik hineinzuhören, aufmerksam zuzuhören. Und immer dann, wenn man Musik unaufmerksam und desinteressiert hört, nur dann kommt es einem vor, als ob dies alles langweilig und uninteressant sei.
Überlegt euch also in Ruhe noch einmal,worin nun tatsächlich das angeblich Langweilige und Uninteressante unserer Chormusik seine wahre Ursache hat!
Der Komponist, der einen Chorsatz schreibt, muss zunächst einmal sehr viel lernen. Die ausübenden Interpreten, in unserem Falle wir, der Chor, müssen ebenfalls sehr viel lernen- Ihr alle könnt "ein Lied davon singen". Nicht zuletzt muss aber auch der Zuhörer sehr viel lernen, er muss ganz einfach lernen, zuzuhören!
Bei uns gibt es "Zuhörer", die es nicht einmal fertigbringen, die Pause zwischen zwei Liedern abzuwarten, wenn sie polternd und plappernd in die Pausenhalle kommen. Einmal werden dadurch die anderen Zuhörer gestört und zum anderen auch der Chor. Je mehr solcher teilnahmsloser, unaufmerksamer Zuhörer im Saal sitzen, desto schwieriger wird es für den Chor, sauber zu singen bzw. für den Leiter, überzeugend zu dirigieren. In solchen Fällen können keine Verbindungen zwischen Ausführenden und Zuhörern entstehen, "keine Funken überspringen", "keine Ströme fließen".
Haben das unsere "jungen Chorfeinde" nun richtig verstanden?
Haben sie begriffen, dass, wenn sie in den Tag hineinleben, ohne sich ernsthaft mal mit etwas anderer Musik zu befassen, diese nichts von ihrem Wert und ihrer Wirkung einbüßt, sie weder geringer noch schlechter wird, nur durch ihre Ablehnung?
Wissen sie, dass nur ihnen selbst sehr viel dabei verloren geht und sie selbst dadurch weder besser und gebildeter noch wertvoller werden?
Wenn jemand sich nicht auf etwas einlässt, dann kann er es auch nicht kennenlernen und schon gar nicht wertschätzen!
Zum Trost überdenkt doch mal diesen Spruch:
Wenn dich die Lästerzunge sticht,
so lass dir eines sagen:
Die schlechten Früchte sind es nicht,
woran die Wespen nagen!
und diesen.....
Allen Leuten recht getan
ist eine Kunst,
die niemand kann!
(Einige Passagen des Textes sind dem Buch entnommen bzw. entlehnt:" Über die drei Wale und vieles andere", Ein kleines Musikbuch, von Dmitri Kabalewski)
Offener Trostbrief an die Chormitglieder
Einige unserer Sänger sind derzeit verunsichert und etwas demotiviert, weil in der Schülerschaft wieder einmal Stimmung gegen den Chor gemacht wird, sie fühlen sich nicht angenommen, da sie angeblich nicht "modern" genug wären, um bei ihren Mitschülern anzukommen.
Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass man natürlich anerkannt werden möchte für das, was man macht, aber es sind sicher genau die Mitschüler, die sich nicht einmal die Mühe machten, beispielsweise zu unserem Jubiläumskonzert zu kommen. Als Besucher hatten wir dort magere 3 oder 4 Schüler unserer Schule entdeckt, trotz langfristiger Werbung. Dort hätten sie die Vielfalt unseres damaligen Repertoires kennenlernen können. Aber nein - sie erlauben sich lieber so ein Urteil!
Trotz Musikunterrichtes (oder wegen viel zu wenig Unterrichts in dieser Richtung?) geht der musikalische bzw. geistige Horizont einiger über ihre eingefahrenen Hörgewohnheiten nicht hinaus, bzw. sie üben Null Toleranz gegenüber der Arbeit anderer.
Alles, was sie so nicht kennen, ist für sie "unmodern" und langweilig. Genau das, was sie tagtäglich hören, wollen sie auch noch vom Chor haben, ist das nicht ein bisschen engstirnig?
Ein Chor ist keine Pop- oder Rockband. Ein Schulchor schon gar nicht.
Es ist erschreckend, wie wenig Hörerfahrung (und mit den Jahren immer weniger) viele Schüler in dieser Richtung mitbringen und wie gering die Bereitschaft ist, für etwas anderes oder Neues offen zu sein.
Es ist nicht zu fassen: Vor zwei Jahren haben wir uns mal gewagt, zwei Volkslieder zu singen, zum Schulfest Thema "Wald", da sie so gut zum Thema passten. Noch heute müssen wir uns dazu Anfeindungen und Abfälligkeiten gefallen lassen!
"Modern" ist doch nicht das, was einige Stimmungsmacher zum "einzigen" Musikgeschmack erheben.
Überlegt auch mal - müsst ihr eigentlich unbedingt bei "denen" "ankommen"? Ihr werdet auch in Zukunft damit leben müssen, dass nicht immer alle akzeptieren oder verstehen, geschweige denn anerkennen, was ihr tut.
Lasst euch nicht zu sehr davon beeindrucken, seid stolz auf euch! Ihr habt schöne "moderne" Gegenwarts- Chorliteratur gesungen- ich sage nur: Lorenz Maierhofer- bessere Gegenwartsliteratur für Schulchöre gibt es aus meiner Sicht nicht.
Jeder, der sich unsere Liederfolgen der Programme ernsthaft ansieht, kann erkennen, dass dies kein "verstaubtes" Repertoire ist!
Lasst euch nicht länger "runterziehen" von diesen selbsternannten "Musikexperten"!
Musik existiert doch nicht nur, um zu unterhalten, ein leichtes Freizeitvergnügen zu bereiten oder Hintergrundmusik zu sein.
Viele unserer Schüler haben es nicht gelernt,richtig in die Musik hineinzuhören, aufmerksam zuzuhören. Und immer dann, wenn man Musik unaufmerksam und desinteressiert hört, nur dann kommt es einem vor, als ob dies alles langweilig und uninteressant sei.
Überlegt euch also in Ruhe noch einmal,worin nun tatsächlich das angeblich Langweilige und Uninteressante unserer Chormusik seine wahre Ursache hat!
Der Komponist, der einen Chorsatz schreibt, muss zunächst einmal sehr viel lernen. Die ausübenden Interpreten, in unserem Falle wir, der Chor, müssen ebenfalls sehr viel lernen- Ihr alle könnt "ein Lied davon singen". Nicht zuletzt muss aber auch der Zuhörer sehr viel lernen, er muss ganz einfach lernen, zuzuhören!
Bei uns gibt es "Zuhörer", die es nicht einmal fertigbringen, die Pause zwischen zwei Liedern abzuwarten, wenn sie polternd und plappernd in die Pausenhalle kommen. Einmal werden dadurch die anderen Zuhörer gestört und zum anderen auch der Chor. Je mehr solcher teilnahmsloser, unaufmerksamer Zuhörer im Saal sitzen, desto schwieriger wird es für den Chor, sauber zu singen bzw. für den Leiter, überzeugend zu dirigieren. In solchen Fällen können keine Verbindungen zwischen Ausführenden und Zuhörern entstehen, "keine Funken überspringen", "keine Ströme fließen".
Haben das unsere "jungen Chorfeinde" nun richtig verstanden?
Haben sie begriffen, dass, wenn sie in den Tag hineinleben, ohne sich ernsthaft mal mit etwas anderer Musik zu befassen, diese nichts von ihrem Wert und ihrer Wirkung einbüßt, sie weder geringer noch schlechter wird, nur durch ihre Ablehnung?
Wissen sie, dass nur ihnen selbst sehr viel dabei verloren geht und sie selbst dadurch weder besser und gebildeter noch wertvoller werden?
Wenn jemand sich nicht auf etwas einlässt, dann kann er es auch nicht kennenlernen und schon gar nicht wertschätzen!
Zum Trost überdenkt doch mal diesen Spruch:
Wenn dich die Lästerzunge sticht,
so lass dir eines sagen:
Die schlechten Früchte sind es nicht,
woran die Wespen nagen!
und diesen.....
Allen Leuten recht getan
ist eine Kunst,
die niemand kann!
(Einige Passagen des Textes sind dem Buch entnommen bzw. entlehnt:" Über die drei Wale und vieles andere", Ein kleines Musikbuch, von Dmitri Kabalewski)
Donnerstag, 18. August 2011
Wahlpflicht Chor und Neigungsunterricht Chor 2011/12
Hallo,
wieder hat ein neues Schuljahr begonnen und wir sind durch den Abgang der Zwölfer um ein Drittel reduziert. Einige "treue alte Hasen" bleiben ganz sicher dabei, aber wir brauchen wieder neue begeisterte Sänger und Sängerinnen!
Die Schüler der 9. und 10. Klassen können Chor als Wahlpflichtfach wählen, damit seid ihr in der tollen Lage, zusätzliches Engagement für die Schule als Fach abrechnen zu können. Diejenigen, die schon vorher im Chor waren und bleiben wollen, freuen sich jedenfalls über diese Möglichkeit.
Die meisten Chormitglieder können das nicht und sind zusätzlich dabei, dann wird der Chor als selbstgewählter Neigungsunterricht eingestuft.
Stöbert doch mal auf unserem Blog herum und verschafft euch einen Einblick.
Auch wenn die Einwahl offiziell bis nächsten Mittwoch, d.24.8. , geht und der Beginn des Wahlpflichtunterrichts ab 29.8. vorgesehen ist, fangen wir nächste Woche Mittwoch, am 24. 8., mit den Proben an, denn einige "scharren schon mit den Hufen" und können es gar nicht erwarten!
Auch alle anderen Interessenten sind herzlich eingeladen, kommt um 14.00 Uhr zum Musikraum!
wieder hat ein neues Schuljahr begonnen und wir sind durch den Abgang der Zwölfer um ein Drittel reduziert. Einige "treue alte Hasen" bleiben ganz sicher dabei, aber wir brauchen wieder neue begeisterte Sänger und Sängerinnen!
Die Schüler der 9. und 10. Klassen können Chor als Wahlpflichtfach wählen, damit seid ihr in der tollen Lage, zusätzliches Engagement für die Schule als Fach abrechnen zu können. Diejenigen, die schon vorher im Chor waren und bleiben wollen, freuen sich jedenfalls über diese Möglichkeit.
Die meisten Chormitglieder können das nicht und sind zusätzlich dabei, dann wird der Chor als selbstgewählter Neigungsunterricht eingestuft.
Stöbert doch mal auf unserem Blog herum und verschafft euch einen Einblick.
Auch wenn die Einwahl offiziell bis nächsten Mittwoch, d.24.8. , geht und der Beginn des Wahlpflichtunterrichts ab 29.8. vorgesehen ist, fangen wir nächste Woche Mittwoch, am 24. 8., mit den Proben an, denn einige "scharren schon mit den Hufen" und können es gar nicht erwarten!
Auch alle anderen Interessenten sind herzlich eingeladen, kommt um 14.00 Uhr zum Musikraum!
Mittwoch, 20. Juli 2011
23. 7. 2011 Weltgrößter Wasserchor im Plauer See
Wer braucht noch Nachhilfe für die beiden Lieder?
Angebot für Kurzentschlossene: Treffpunkt an angegebenem Ort um 13.00 Uhr und Crashkurs!
Ich bin da, wenn ihr/ Sie (wer immer es auch möchte) noch mitmachen wollt.
Anmeldung über die im Blog rechts angegebene E- Mail- Adresse ist nötig, natürlich kostenlos (bis Freitagabend, 20.00 Uhr).
Angebot für Kurzentschlossene: Treffpunkt an angegebenem Ort um 13.00 Uhr und Crashkurs!
Ich bin da, wenn ihr/ Sie (wer immer es auch möchte) noch mitmachen wollt.
Anmeldung über die im Blog rechts angegebene E- Mail- Adresse ist nötig, natürlich kostenlos (bis Freitagabend, 20.00 Uhr).
Mittwoch, 6. Juli 2011
Feierliche Abiturzeugnisausgabe 2011
Unser Festprogramm
Teil 1 Chor: Happy and free
Text und Musik: Lorenz Maierhofer
Klavier: Präludium in C Nr. 1 aus:
"Das Wohltemperierte Klavier"
von Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Chor: Imagine
Text und Musik: John Lennon
Arrangement: Margot Krone
Teil 2
Chor: Earth song
Musik: Michael Jackson
Arrangement: Lorenz Maierhofer
Rezitation: Johann Wolfgang Goethe
Beherzigung
Chor: Hambani Kahle (Gehet hin in Frieden)
Text und Musik nach einem
Zulu- Traditional/ Südafrika
Bearbeitung und Satz: Lorenz Maierhofer
Vielen Dank an Juliane Pundt, die ganz kurzfristig mit einer Rezitation eingesprungen ist, da ein Programmpunkt abgesagt wurde.
Als Abschiedslied sangen wir diesmal ein ganz besonderes Lied: Hambani Kahle. Das heißt:" Gehet hin in Frieden" und hat afrikanische Einflüsse.
Die Hauptmelodie liegt hier in der tiefsten Stimme, so dass die Jungen insbesondere der 12. Klassen, die ein Jahr eine Gastrolle bei uns gegeben haben, hier Gelegenheit bekamen, sich gebührend zu verabschieden!
Und hier die Worte, die wir dieses Jahr den Abiturienten mit auf den Weg gaben:
Johann Wolfgang Goethe
Beherzigung
Ach, was soll der Mensch verlangen?
Ist es besser, ruhig bleiben?
Klammernd fest sich anzuhangen?
Ist es besser, sich zu treiben?
Soll er sich ein Häuschen bauen?
Soll er unter Zelten leben?
Soll er auf die Felsen trauen?
Selbst die festen Felsen beben.
Eines schickt sich nicht für alle!
Sehe jeder, wie ers treibe,
Sehe jeder, wo er bleibe,
Und wer steht, daß er nicht falle!
Teil 1 Chor: Happy and free
Text und Musik: Lorenz Maierhofer
Klavier: Präludium in C Nr. 1 aus:
"Das Wohltemperierte Klavier"
von Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Chor: Imagine
Text und Musik: John Lennon
Arrangement: Margot Krone
Teil 2
Chor: Earth song
Musik: Michael Jackson
Arrangement: Lorenz Maierhofer
Rezitation: Johann Wolfgang Goethe
Beherzigung
Chor: Hambani Kahle (Gehet hin in Frieden)
Text und Musik nach einem
Zulu- Traditional/ Südafrika
Bearbeitung und Satz: Lorenz Maierhofer
Vielen Dank an Juliane Pundt, die ganz kurzfristig mit einer Rezitation eingesprungen ist, da ein Programmpunkt abgesagt wurde.
Als Abschiedslied sangen wir diesmal ein ganz besonderes Lied: Hambani Kahle. Das heißt:" Gehet hin in Frieden" und hat afrikanische Einflüsse.
Die Hauptmelodie liegt hier in der tiefsten Stimme, so dass die Jungen insbesondere der 12. Klassen, die ein Jahr eine Gastrolle bei uns gegeben haben, hier Gelegenheit bekamen, sich gebührend zu verabschieden!
Und hier die Worte, die wir dieses Jahr den Abiturienten mit auf den Weg gaben:
Johann Wolfgang Goethe
Beherzigung
Ach, was soll der Mensch verlangen?
Ist es besser, ruhig bleiben?
Klammernd fest sich anzuhangen?
Ist es besser, sich zu treiben?
Soll er sich ein Häuschen bauen?
Soll er unter Zelten leben?
Soll er auf die Felsen trauen?
Selbst die festen Felsen beben.
Eines schickt sich nicht für alle!
Sehe jeder, wie ers treibe,
Sehe jeder, wo er bleibe,
Und wer steht, daß er nicht falle!
Freitag, 1. Juli 2011
Happy Holidays
Allen Chormitgliedern, Freunden und Unterstützern des Chores fröhliche Ferien !
Wieder ist ein Schuljahr vorbei und wir haben viel dazugelernt.
Was war gut?
Wir haben 28 Mitglieder zusammenbekommen.
Ihr habt dieses Schuljahr eine besondere Leistung erbracht, indem wir ein "richtiges" Konzert vorbereitet und durchgeführt haben mit einer Länge von einer Stunde und zwanzig Minuten.
Die kleine Gruppe und das Duett brachten sogar 21 Lieder mit zur Aufführung.
Immer mehr von euch sind bereit, sich bei der Vorbereitung und Durchführung unserer Aktivitäten mit einzubringen, ich denke an die Plakatgestaltung und Werbung, das Einrichten des Raumes für die Kaffeerunde, die Bedienung der Gäste, das Mitbringen von Kuchen und Besorgen und Heranschaffen von Getränken, das Aufräumen hinterher...- für alles fanden sich ohne Komplikationen freiwillige Helfer, ein großes Dankeschön dafür!
Wir haben zum ersten Mal 3 Titel mit Choreographie einstudiert, ihr habt euch wacker geschlagen, alle haben es gepackt!
Was war schlecht?
Trotz sehr langfristiger Planung und gemeinsamen Beschlusses über den wichtigsten Termin in diesem Schuljahr fehlten letztendlich beim Jubiläumskonzert 9 Schüler, das ist bei unserer Mitgliederzahl einfach zuviel und unfair gegenüber den anderen, die alles möglich machen.Ein Chor lebt davon, dass alle da sind, wenn es drauf ankommt! Einer für alle - alle für einen! Es fehlen noch zu viele bei den Auftritten.
Uns wurde nicht die Gelegenheit gegeben, nach dem ausgefallenen Schulfest die mühsam im Chorlager erarbeiteten choreografierten Titel aus der Rocky Horror Picture Show mit der Schulband wie geprobt aufzuführen, was wir unverständlich fanden.
Dienstag, 28. Juni 2011
Nominierung für den Förderpreis für Kunst- und Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen 2010
PARCHIM
Zehn Anwärter auf den Förderpreis
27. Juni 2011 | von zvs
PARCHIM / GOLCHEN - Am morgigen Dienstag wird um 17 Uhr auf dem Golchener Hof das Geheimnis gelüftet, wer mit dem Förderpreis für Kunst- und Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen für das Jahr 2010 geehrt wird. Seit 2005 stellt Jörg Klingohr alljährlich 500 Euro zur Verfügung, damit herausragende Projekte auf diesem Gebiet auf besondere Weise gewürdigt werden können. Für die morgige Preisverleihung liegen zehn Nominierungen vor: Die Parchimer Fritz-Reuter-Schule empfiehlt den Holzbildhauer Oliver Guse zur Auszeichnung, der SV Einheit 46 Parchim e. V. seinen Spielmannszug. Die Parchimer Bürgerstiftung schlägt das gemeinsam von Kreismusikschule und der Parchimer Förderschule "Am Alten Hafen" produzierte Musicalprojekt "Zoff auf dem Abfallplatz" vor. Weiterhin vorgeschlagen wurden die Schülerband des Friedrich-Franz-Gymnasiums "Chill out", die Theatergruppe Mestlin für das Stück "Effenheim", die Kindertanzgruppe "Feuersternchen" des Sternberger Karnevalklubs, der Schulchor des Eldenburg-Gymnasius Lübz sowie der Chor des Gymnasiums Crivitz. Außerdem wurden die Schüler der Klasse 8 der Eldetalschule Domsühl für ihr Afrika-Projekt sowie die AG Fotografie "Die Waldgeister" der Regionalen Schule Banzkow nominiert.
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