Aktuelles und Chorgeschichte(n) - 2011 Jubiläum - 20 Jahre Chorarbeit an der Schule - nominiert für den Förderpreis für Kunst- und Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen (Landkreis Parchim) für das Jahr 2010
Mittwoch, 3. Februar 2010
Deutschland - ein Wintermärchen
Manche sagen auch Deutschland - ein Winterchaos. Dieses hat uns heute den Ausfall der Chorprobe beschert...schade, schade, schade. Dann stöbert doch ein bisschen auf unserem Blog herum, meldet euch als Leser an (man kann es auch anonym) und schaut und hört doch mal das Video ganz unten! Wer mag, schreibt einen Kommentar dazu, ob und wie es ihm gefällt (auch anonym möglich). Übrigens, von welchem berühmten deutschen Dichter stammt obige Überschrift eines Werkes? Wer die Lösung zuerst in einem Kommentar schreibt, hat einen Wunsch für die nächste Chorprobe frei. Oder ihr übt ein bisschen Akkordlehre, dieses Lied kann euch dabei helfen.Wer jetzt nicht weiß, wieso, fragt einfach mal die anderen oder die Chorleiterin.
Wir sind der Chor des Gymnasiums Crivitz am Sonnenberg und freuen uns, dass ihr uns besucht!
Singen
...kann jeder (lernen), der es will. ...bildet und macht Spaß. ...ist aktives Mitgestalten von Kultur. ...fördert Toleranz und Gemeinschaft. ...gründet Freundschaften. Kommt und singt mit uns im Jugendchor des Gymnasiums Crivitz! Web: www.sonnenbergchor.blogspot.com Mail: mail.b.arndt@googlemail.com
"Singen ist das Fundament zur Music in allen Dingen.
Wer die Composition ergreifft, muß in seinen Sätzen singen. Wer auf Instrumenten spielt, muß des Singens kundig seyn. Also präge man das Singen jungen Leuten fleißig ein."
Georg Philipp Telemann
Die PISA - Studie
ist missverstanden, wenn wir jetzt das Pauken anfangen und das Musizieren ausfallen lassen. Eine Schule, die nicht Verstand und Sinne gleichermaßen anspricht, kann jungen Menschen keine Orientierung geben.
Bundespräsident Johannes Rau September 2003
Musik ist so wichtig wie Mathematik
Von allen Künsten besitzt die Musik die größte Kraft, Menschen zu berühren. Und diese wird von der Bildungspolitik bewusst oder unbewusst verleugnet. Ach, wenn doch nur jemand den Spaß an Musik wirklich ernst nähme! Nach dem Pisa - Schock von 2001 einigten sich die deutschen Kultusminister auf Kernfächer, die man besonders fördern müsse: Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen. Das frühe Erlernen der Sprache sei das A und O aller Bildung. Die Musik kam dabei nicht vor. Dabei ist Musik die älteste Sprache der Welt. Musik schafft ursprüngliche Gemeinsamkeit. Die Vernachlässigung dessen in der Kultur unserer Schulen ist ein ernsthaftes Problem. Generell steht die Musik am Ende der Bildungskette. Die Folgen sind schlimm. In einer Klasse von 30 Kindern können heute nur noch drei eine Melodie richtig nachsingen. Vor 30 Jahren waren es noch 27. Man mag das für nebensächlich halten. Aber das ist es nicht. Denn Musik wirkt nicht nur auf das Sozialverhalten, sondern direkt auf die Hirnentwicklung und Lernfähigkeit. Eine kanadische Studie ergab 2006, dass musikalisch besonders geförderte Kinder bei Gedächtnistests besser abschnitten.
Ausschnitte aus einem Artikel von Torsten Harmsen
"Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme." Richard Wagner
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